Der Ton macht die Musik...

...aber auch alles andere in unserem Leben wäre ohne den Ton ziemlich trostlos. Die Geräusche des Alltags, die Gespräche mit den Mitmenschen, das Konzert oder der Sound, der die Filmszenen für Kopf und Bauch erst zum Leben erweckt. Wir können hören und einschätzen, ob etwas unangenehm bis gefährlich, oder angenehm und positiv ist, bevor wir überhaupt sehen, was oder wer das Geräusch gemacht hat.
 
 

Formate, Formate, Formate...

Als Thomas Alva Edison 1877 die phonografische Walze erfand, schaffte er die Voraussetzungen, um überhaupt Geräusche und Töne zu konservieren. Seinerzeit war es noch in Mono und klangtechnisch vom Original meilenweit entfernt. Seit der Zeit wird alles unternommen, um immer weiter Töne und Musik dem Original anzunähern. Erst war es Stereo, dann kam die CD-4-Quadrophie und die Pseudo-Quadrophonie. Dann war wieder Stereo das Maß der Dinge und über das Kino kamen dann die echten Mehrkanalaufnahmen auch zu uns nach Hause. Und immer wird versucht, das Wiedergabeschema so anzupassen, dass wir uns fühlen, als wären wir dabei.
Und wenn wir von der optimierten Wiedergabe reden, sind immer die Namen THX, Dolby, DTS, Sony und zeitweilig auch noch MPEG-2-Multichannel mit dabei.
 

Mono, Stereo & Mehrkanaligkeit - was wir hören und empfinden

Wenn wir von Tonformaten reden, ist die Welt des Hörens ja noch nicht eindeutig beschrieben. Daher werden wir uns auch mit dem Thema Akustik und der Wahrnehmung von Tönen in Form von Musik, Sprache und Geräuschen auseinander setzen müssen. Da kommt auch das Phänomen der voreingenommenen Annahme mit ins Spiel, wenn es um die Techniken geht, also das Thema Analog versus Digital. Und genau hier beginnt für viele der Glaubenskrieg, wonach pauschal beispielsweise die Vinylscheibe immer besser ist als eine CD und deren Varianten oder andere digitale Formate. Jeder hat sofort die vergleichenden Grafiken vor dem Auge, wo eine analoge Tonwelle für die Umsetzung auf die digitale Welt im sogenannten Sampling stufenweise zerlegt wird und leitet daraus - was ja durchaus menschlich ist - eine mehr oder weniger gute Zerlegung des analogen Signals ab. Aber die treppenartige Darstellung in Klötzchen bedeutet nicht gleichzeitig auch eine lückenhafte Umsetzung und somit auch eine reduzierte und schlechtere Wiedergabe in der digitalen Version.
Wenn das alles so einfach wäre, aber die Welt des Hörens ist nun mal keine Welt, wo man sowas auf so niedrigem Niveau abschließend beurteilen und bewerten kann. Und das ist auch gut so und hier werden wir versuchen, deutlich zu machen, wie die Zusammenhänge wirklich sind. Da das in drei Sätzen nicht möglich ist, werden wir das auf einer eigenen Seite darstellen...
 

Achtung, die Inhalte dieser Seite werden noch aufbereitet, sorry!

 
 

 

Um die Wartezeit etwas angenehmer zu gestalten, hier ein Video von DOLBY

Dolby Silent - The Making Of
(ein Video, das bei Vimeo zu sehen ist)

© Dolby Laboratories

 

Dolby Atmos

Wer glaubt, mit Soundsystemen, die sich am Prinzip 5.1 oder 7.1 orientieren, sei das Ende der Fahnenstange erreicht, der irrt. Insbesondere im Kino mit den immer perfekteren Erlebniswelten in 3D und 4K und dem Übergang zum vollständig digitalem Kino, will der Zuschauer mit dem Woow-Erlebnis das Kino verlassen und hier kommt Dolby Atmos ins Spiel.
 

Was ist Dolby Atmos? Man könnte es so beschreiben: Mit Dolby Atmos ist es erstmalig möglich, Musik und Tonsignale durch den Raum wandern zu lassen und gezielt den einzelnen Lausprechern zuzuweisen. Man spürt förmlich den Blitz neben sich einschlagen, oder ortet bei den feineren Geräuschen die Mücke, die sich im Anflug befindet!
Im Prinzip erlaubt dieses System eine unbeschränkte Anzahl von Lausprechern und im Kino ist es so, dass die erste Hardware-Generation des "Dolby Atmos Cinema Processors" bis zu 128 einzelne Tonspuren und bis zu 64 separate Lausprechersysteme unterstützt. Und dabei ist das System noch je nach Stand der Entwicklertechnologie ausbaufähig. Aber wie immer kommen solche Systeme mit entsprechender Verzögerung natürlich auch irgendwann im Heimkinobereich an.
Und wieder dabei sind die maßgeblichen Hersteller wie Denon, Marantz, Onkyo, Pioneer und Yamaha. Und in 2014sind auch die ersten Verstärker verfügbar, die mit Dolby Atmos ausgestattet sind.
 
Um etwas mehr in die Welt von Dolby Atmos einzusteigen, nachstehend drei Videos, die etwas mehr Hintergrund zum Thema und zur Technologie und Wirkung von Dolby Atmos vermitteln. Auch der Einsatz dieser Technologie im Home-Equipment wird deutlich.
© 2013 Grobi TV
© 2014 Denon
© 2014 Onkyo
Hier mal wieder ein Video von Grobi TV, wo das System "Dolby Atmos" sehr gut erklärt wird.  Von Denon Europe war natürlich auch zu erwarten, dass man sich dem Thema Dolby Atmos mit entsprechender Hardware widmet. Ein Video von Onkyo USA widmet sich der Hardware des Herstellers zum Thema.
 
 


AURO 3D - die Interpretation von Musik und Ton

Auf der Messe Integrated Systems Europe (ISE) in Amsterdam (04.-06.02.2014) gab es auch von einigen Ausstellern etliche Vorträge und Demonstrationen.
Besonders beeindruckt hat uns die Präsentation von und mit Wilfried Van Baelen. Er erklärte und demonstrierte das von ihm entwickelte System "AURO 3D".

Unseren Dank an Patrick Schappert von Grobi TV aus Kaarst bei Düsseldorf, der das Galaxy-Studio in Belgien besucht hat und ein Gespräch mit Van Baelen geführt und dabei auch hochinteressante Informationen in eines seiner Videos gepackt hat.

 
© 2014 Grobi TV
Und da es vor Ort so viel interessantes zu sehen und hören gab, sind es mit dem Team um Patrick Schappert von Grobi TV gleich zwei Videos geworden.

Lasst Euch einfach mal einfangen und viel Spaß dabei!

Weitere Informationen finden Sie in nachstehenden Links:
www.grobi.tv
www.auro-3d.com
www.galaxystudios.com
 
© 2014 Grobi TV
 

 
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